Lampenputzergras

Opulente und dekorative Bereicherung des Herbstgartens

Mit seinen schönen, oft dunklen Ähren und beschwingten Halmen ist das Lampenputzergras auch im Herbst und Winter eine prachtvolle Erscheinung, die Garten oder Terrasse eine ganz besondere Ausstrahlung verleiht. 

Das Lampenputzergras, auch bekannt als Pennisetum, ist an den elegant überhängenden, spitzen Blättern und Ähren zu erkennen, die tatsächlich ein wenig an Flaschenbürsten erinnern. Je nach Art sind diese Braun, Grau, Rosa oder Rotbraun und können bis zu 25 Zentimeter lang werden. Das Gras blüht von Juli bis September in einer fontänen-ähnlichen Form. Der Zierwert der Pflanze bleibt auch ausgeblüht groß. Obwohl das Federborstengras eine echte Beetpflanze ist, entwickelt es sich auch in flachen, runden Kästen oder Schalen gut, bei denen das runde Grasbüschel perfekt zur Geltung kommt. 


Weibliche Formen 

Das Lampenputzergras gehört zur Gräserfamilie Poaceae. Ursprünglich stammt die Pflanze aus Australien und Ostasien, doch sie wächst schon seit Ewigkeiten in Afrika und Südamerika und ist inzwischen auch in Europa in freier Natur zu finden. Das Lampenputzergras macht sich ausgezeichnet in Naturgärten und bringt durch seine weiblichen, runden Formen etwas Zartes in Steingärten und modern gestaltete Gärten, in denen die geraden Linien vorherrschen. Bei einigen Arten färbt sich das Laub im Winter je nach Art in einem Gelb, das einem Goldton ähnelt, was ein schönes Farbenspiel für die Herbstsaison ergibt.

Wissenswertes 

  • Der botanische Name Pennisetum setzt sich zusammen aus „penna” (Feder) und „seta” (Stoppel, Borste) und verweist damit auf den Blütenstand.

  • Man kann die Blütenbüschel trocknen und wunderbar in Collagen, botanischen Stillleben und Trockensträußen verarbeiten. 

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