Steckenpalme

Zwergpalme mit der Extra-Power

Mit der Steckenpalme holen Sie sich ein Stückchen Asien nach Hause. Denn diese kleine Palme verfügt über so viel Energie, dass sie bereits bei den Kriegern des alten Japans als Symbol der Stärke galt.

Farbe und Wuchs

Die Steckenpalme hört auch auf den botanischen Namen „Rhapis excelsa“ und fällt sofort auf, da ihre Blätter nicht aus einem zentralen Stamm sondern aus mehreren kleineren Stämmen entspringen, die entfernt an den Bambus erinnern. Die spitz zulaufenden dunkelgrünen Blätter erreichen eine Länge von 15-30 cm und verleihen der Pflanze ein kraftvolles Aussehen. Die Steckenpalme verbessert das Raumklima dabei nicht nur durch ihre luftreinigende Wirkung, sondern regelt zudem die Luftfeuchtigkeit.  

Herkunft  

Die Steckenpalme zählt botanisch zur Familie der Palmen und stammt ursprünglich aus den feuchten Bergwäldern Chinas. Bei der hier vorgestellten Rhapis excelsa handelt es sich jedoch um eine Kulturpflanze, die so nicht in der Wildnis vorkommt. Steckenpalmen erreichen im Freien eine Größe von bis zu 3 Metern und zählen daher zu den kleineren Palmenarten. Die Pflanze wurde etwa im 17. Jahrhundert von China nach Japan exportiert und trat von hier aus ihren Siegeszug über Europa bis nach Amerika an. Der lateinische Name „Rhapis“ entstammt dem Altgriechischen und bezieht sich auf die spitzen nadelförmigen Blätter der Pflanze.

Symbolik 

Die Steckenpalme wurde in Japan häufig in der Nähe militärischer Anlagen gepflanzt, denn die spitze Form ihrer Blätter sollte schlechte Absichten abwehren. Durch ihre Robustheit und ihre lange Lebensdauer von bis zu hundert Jahren werden die Pflanzen dort auch als „grüne Papageien“ bezeichnet, denn diese sind ähnlich hart im Nehmen.