Winterliches Wunderland mit Zypresse & Co.

Robuste Strauch- und Tannengewächse

Alle Jahre wieder zaubern Schnee und Eis ein weißes Wunderland in den Garten. Nun ist die Zeit der Tannengewächse, denen die taffen Wetterbedingungen wenig anhaben können. Ob Zypresse, Wacholder oder Fichte: Weiß bedeckt sehen sie einfach traumhaft aus.

Vielfältige Hingucker

Strauch- und Tannengewächse tauchen in den unterschiedlichsten Farb- und Formvarianten auf. Die Wuchsformen der Zypressen-Arten variieren zum Beispiel von zwergenhaft bis groß, von hängend bis säulenförmig, von hochkronig bis ausladend. So weist die Scheinzypresse stärker abgeflachte Zweige mit zweierlei schuppenartigen Blättern sowie kleinere Zapfen auf. Die Lawsons Scheinzypresse hingegen ist im Wuchs kompakt, die Triebe wachsen nach oben und die Schuppen sind gold-gelb oder hellgrün. Ein besonderer Hingucker gelingt durch die smarte Kombination dieser Gewächse auf der Terrasse oder im Garten.

Jungpflanzen gekonnt in Szene setzen

Schon im jungen Alter weiß der Wacholder seine Betrachter zu überzeugen. In weißen und naturfarbenen Korbgeflechten lässt er sich auf Balkon und Terrasse nieder, bevor er in späteren Jahren in den Garten zieht. Dort sollte darauf geachtet werden, dass Strauch- und Tannengewächse mit genügend Abstand zueinander gepflanzt werden sollten.

Immergrüner Nadelbaum: Die Fichte

Die stattliche Fichte gehört zur Pflanzenfamilie der Kieferngewächse. Die spitz zulaufenden, vierkantigen, dunkelgrünen Nadeln bieten Schneeflocken eine ideale Grundlage und sehen schneebepudert wunderschön aus. Alle Jahre wieder macht die Fichte im heimischen Garten so auch als Weihnachtsbaum geschmückt eine gute Figur und lässt den Außenbereich mit ihren Weihnachtslichtern erstrahlen.  

Pflegetipps für Strauch- und Tannengewächse:

  • Jungpflanzen im Topf sollten zum Schutz vor Frost im Winter mit Reisig bedeckt werden.
  • Im Herbst und Frühjahr wird das Erdreich von Gartenpflanzen direkt um den Wurzelballen mit Mulch und darunter gemischten Kompost angereichert. 
  • Im Frühjahr, nach den letzten Frösten, kann mit Voll- oder Tannendünger gedüngt werden.
  • Staunässe gilt es bei Topfpflanzen unbedingt zu vermeiden. 
  • Beim Einpflanzen im Garten sollte auf einen Abstand von ein bis drei Metern zwischen den Pflanzen geachtet werden. 
  • Da bei der Fichte die Äste nicht nachwachsen, ist ein starkes Nachschneiden nicht ratsam.