Sonnenblume

Sommerliches Glück, dass dein Haus strahlen lässt.

Van Gogh, aber als Natur pur! Mit Sonnenblumen im Topf kannst du im ganzen Haus die großen, fröhlichen Blüten leuchten lassen. 

Sonnenblumen (der botanische Name lautet Helianthus) bringst du vielleicht eher mit Gärten und Feldern in Verbindung, aber es gibt sie auch als äußerst charmante Zimmerpflanze, die Sonnenschein in dein Zuhause bringt. Mit der Sonnenblume holst du dir eine fröhliche, volle Pflanze mit vielen Grün und darüber stehenden, großen Blüten ins Haus. Topf-Sonnenblumen sind überraschende Zimmerpflanze, die gut in ein modernes Interieur passen und dem wachsenden Bedürfnis nach Klarheit und Schönheit ohne besondere Ansprüche perfekt entsprechen. 

Farben und Formen

Die Sonnenblume ist eine außergewöhnlich unkomplizierte Zimmerpflanze: eine Farbe, eine Form. Die Variante, die im Topf angeboten wird, wächst nicht so hoch wie die Sonnenblume im Garten, sondern bietet vor allem die einzigartigen, fröhlichen, leuchtend gelben Blüten und das dunkle Herz einer echten Sonnenblume, mit schönen dunkelgrünen Blättern als Basis. Die Topfpflanzen bilden keine Pollen. Dadurch bleibt die Blüte länger attraktiv und hat eine bessere Haltbarkeit als die Gartenblume. Sie ist als blühende Pflanze über einen langen Zeitraum erhältlich, nämlich von April bis Ende August.

Herkunft

Sonnenblumen stammen ursprünglich aus Nord- und Südamerika. Die Indianer setzten die Samen an der Nordseite ihrer Felder als „vierte Schwester“ der bekannten Kombination von Mais-, Bohnen- und Kürbispflanzen, die sich gegenseitig beim Wachstum unterstützen. Mit spanischen Seefahrern kamen die Sonnenblumen um 1530 nach Europa. Die Samenbildung erfolgt wie von selbst und Sonnenblumenkerne wurden Teil der Nahrung: Sie wurden gegessen, geröstet und zu Öl verarbeitet. Die Blume wurde von der Nutzpflanze zum Gartenriesen bis zur Zimmerpflanze veredelt, hat dabei aber immer das vertraute Aussehen behalten.

Symbolik

Die Sonnenblume war eine Ikone der Inkas, dieses Volk verehrte die Blumen als Abbild ihres Sonnengottes. Der Grund dafür war, dass sich die Blüte immer zur Sonne dreht und nachts wieder nach Osten wendet. Diese Eigenschaft bezeichnet man als Heliotropismus. Die Pflanze hat seit jeher „Sonne“ und „Strahlen“ als symbolische Bedeutung behalten, auch in anderen Teilen der Welt.