Pflanzen für Katzenliebhaber

Grünes Paradies trotz flauschigem Mitbewohner

„Ich liebe Pflanzen. Aber wie ihr wisst, habe ich zwei chaotische Fellknäuel, auch als Katzen bekannt, die mich scheinbar nur sehr ungerne mit der grünen Pracht teilen. Anders kann ich mir nicht erklären, warum so ziemlich jedem satten Grün erst mal buchstäblich ,auf den Zahn gefühlt‘ wird“, beschreibt Bloggerin Sarah das Problem der meisten Katzenbesitzer. Leider wirkt die ein oder andere Pflanze offenbar sehr attraktiv auf die Stubentiger und wird schnell als Spielzeug oder sogar Snack zwischendurch missbraucht. Unmöglich ist es deshalb allerdings nicht, die Vorliebe für Grünes und Hauskatzen zu vereinen. Damit beide Seiten zufrieden sind, braucht es nur die richtigen Pflanzen. Zusammen mit Bloggerin Sarah vom Blog Eat Blog Love haben wir ein paar Tipps zusammengetragen.*

Botanische Versuchung

Katzen sind neugierige und agile Tiere und so werden neue Pflanzen zu Hause schnell mal mit der Pfote auf ihre Belastbarkeit überprüft, kleine Stämme von Zimmerbäumen als Kratzbaum missbraucht und lustig wackelnde Blätter womöglich sogar auf ihren Geschmack getestet. Besonders aus letzterem Grund sind viele Katzenbesitzer verunsichert, mit welcher Pflanze sie den Raum begrünen sollten, da einige Pflanzen durchaus giftig für ihre flauschigen Freunde sein können. Doch es gibt eine große Auswahl nahezu unbedenklicher Pflanzen, die sich super mit der Katze vertragen.

Wichtig beim Pflanzenkauf

Neben der Optik einer Pflanze ist es beim Kauf wichtig, die genaue Pflanzenart zu wählen, da es unter den Gattungen und Familien Unterschiede geben kann. Hier sollte also lieber der botanische Name überprüft werden. Schaut man genauer hin, wird schnell klar, dass vom kompakten Rosendickblatt bis zur Kentia-Palme mit Dschungel-Feeling für nahezu jede Pflanzenvorliebe etwas dabei ist. Doch auch Ihre Lieblingspflanze muss nicht unbedingt aus der Wohnung verbannt werden, nur weil eine potenzielle Gefahr für den Vierbeiner besteht. Hängende Pflanzenkonstruktionen oder an der Wand angebrachte Bretter bringen den grünen Freund auf eine Höhe, die auch für sportliche Stubentiger nicht erreichbar ist. Stachelige Kakteen können auch in geschlossene Terrarien gepflanzt werden und sind so keine Gefahr für die sanften Pfoten Ihres Lieblings. In ihrem Blogpost hat Bloggerin Sarah eine schöne Auswahl eher unbedenklicher Pflanzen zusammengetragen, die nach Lust und Laune kombiniert werden können. Sie werden sehen: Mit den richtigen Informationen und etwas Kreativität ist ein Zusammenleben mit Pflanzengrün und Katzen durchaus möglich, lassen Sie sich die Freude an einer grünen Oase also nicht nehmen!

* Beachten Sie, dass es bei allen Pflanzen Ausnahmen geben kann und jede Katze individuell auf Pflanzen reagiert. So entscheiden beispielsweise auch die Stoffe mit denen eine Pflanze im Handel vorbehandelt wurde, die Menge, die eine Katze von einer Pflanze zu sich nimmt, und das Gewicht des Tieres darüber, ob Vergiftungserscheinungen auftreten oder nicht.