Die perfekte Mischung
Sich hinter schwebendem Grün zu verstecken, ist einfach herrlich. Wenn die Gefahr von Nachtfrösten vorbei ist, was nach den Eisheiligen in der Regel der Fall ist, können wir bedenkenlos mit der Gestaltung von hängenden Gärten beginnen. Wir kombinieren dazu verschiedene kleine Pflanzen wie Pelargonium, Verbena, Petunia, Calibrachoa und Fuchsia. Auch Töpfe mit einzelnen Pflanzen machen sich gut. So verleihen wir diesem Garten eine natürliche Ausstrahlung.
Tipp: Wer einen Baum mit langen Ästen oder eine Pergola zur Verfügung hat, findet hier den idealen Platz für einen hängenden Garten!
Töpfe und Körbe
Für ein solches Projekt verwenden wir am besten Töpfe, aus denen das Wasser gut abfließen kann. Zusätzlich kommt eine Lage Tongranulat oder Tonscherben hinein. Eine stabile Aufhängung ist wichtig, denn im Laufe der Zeit kann der kleine Hängegarten an Gewicht zulegen. Aus einer schönen, groben Kordel knüpft man zum Beispiel einen Blumenhänger, in dem die Töpfe schweben können oder gestaltet „Hängetöpfe”, indem man eine feste Kordel an einen Korb knotet.
Pflege und Standort
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Den Garten in die Sonne hängen – das gefällt den Pflanzen besonders gut.
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Für ein Substrat mit gutem Nährstoffgehalt sorgen und im Laufe des Sommers ein weiteres Mal düngen.
- Vor allem an warmen Tagen viel Wasser geben, aber für einen guten Wasserabfluss sorgen.
- Im Urlaub an ein Bewässerungssystem oder eine Tröpfchenbewässerung, zum Beispiel mit einer PET-Flasche, denken.
- Abends eine Runde durch den hängenden Garten macehn und die verwelkten Blüten entfernen. Das fördert die Knospenbildung und die Blüte.