Kennst du schon das sogenannte „Begleitpflanzen“?

Wie du Pflanzen miteinander verkuppeln kannst

Meistens benutzen wir beim Einpflanzen für jede Pflanze einen Topf. In manchen Fällen aber kannst du deine grünen Lieblinge auch gemeinsam in den selben Topf pflanzen. Verschiedene Pflanzen zusammen zu setzen, bringt eine Portion Extra-Style in einen Raum und hat noch weitere Vorteile. Es gibt dafür sogar einen charmanten Namen: Begleitpflanzen.

Kennst du schon das sogenannte „Begleitpflanzen“? pflanzenfreude.de

Warum sollte ich einen Freund für meine Pflanze finden?

Beim Begleitpflanzen stellst du Pflanzen, die sich auch in der Natur gerne mögen, zusammen. Diese Pflanzen unterstützen sich gegenseitig mit Nährstoffen, Schatten oder auch einfach ihrer Anwesenheit. Du kannst dir sicher sein, dass deine Pflanzen sich darüber freuen!

Wie genau geht das?

Es gilt herauszufinden, welche Pflanzen sich gemeinsam wohlfühlen. Zum Beispiel sollten Pflanzen, die sich einen Topf teilen, unter den selben Bedingungen gedeihen. Einen Kaktus mit einem Farn zu kombinieren, wäre also nicht gerade die beste Idee. Dafür fühlen sich aber viele Sukkulenten in der Gesellschaft von Kakteen oder anderen Sukkulenten richtig wohl. Andere bekannte Zimmerpflanzen, die gut miteinander harmonieren, sind Philodendron, Strahlenaralie und Einblatt. Diese Pflanzen mögen alle mäßiges Sonnenlicht, Luftfeuchtigkeit und Wasser und können fröhlich gemeinsam eingepflanzt werden.

Versuch und Irrtum

Wenn du ein paar Pflanzen im Kopf hast, die du gerne zusammen setzen möchtest, solltest du also zuerst ihre Wachstumsbedingungen miteinander vergleichen – sprich, wieviel Wasser, Luft und Licht sie benötigen. Du kannst sie dann erstmal in ihren Einzeltöpfen an einem Ort zusammenstellen und schauen, wie es ihnen dort zusammen gefällt. Wenn es funktioniert, kannst du dann nach dem passenden Topf Ausschau halten und sie zusammen umtopfen. Viel Spaß mit deinen „alten“, neuen Freunden!