Leuchterblume
Die ursprünglich aus Südafrika, Swasiland und Simbabwe stammende Sukkulente rankt in freier Natur bis zu vier Meter hinab. Im Wohnzimmer wird die Pflanze eine Länge von einem Meter jedoch kaum überschreiten. Die herzförmigen Blätter und die bizarr wirkenden Blüten werden bei deinem nächsten Besucher ordentlich Eindruck hinterlassen. Und Du? Du kannst bei diesem Exemplar mit der nächsten Wassergabe so lange warten, bis der Topfballen etwas ausgetrocknet ist. Lies jetzt mehr!
Rhipsalis
Eigentlich gehört diese Pflanze zur Gattung der Kakteen, besitzt aber keine Stacheln und ist eine waschechte Sukkulente aus den Regenwäldern Mittel- und Südamerikas, Afrikas und einiger Inseln des Indischen Ozeans. Ihr besonderes Merkmal: Einem langen Urlaub ohne aufwändiges Gießen oder Pflegen übersteht diese rankende Schönheit problemlos. Und es gibt noch einen Grund sich die Rhipsalis ins Haus zu holen: Die NASA hat dieser Pflanze eine luftreinigende Wirkung zugeschrieben, weshalb sie sich besonders für Schlafzimmer oder Büro eignet. Hier geht's zu Rhipsalis.
Crassula
Die Crassula gibt es in vielen verschiedenen Arten. Darunter Crassula rupestris wie im ersten Bild zu sehen oder die Crassula hottentot (2. Bild). Die Dickblattgewächse stammen ursprüglich aus Afrika und sind extrem Hitze und Trockenheit gewöhnt. Sie ranken etwas langsamer als die anderen erwähnten Pflanzen in unserem Betirag und sollten ganzjährig an einem hellen und sonnigen Standort stehen, damit sie ihre Blattfarbe behalten. Kleinere Gieß- oder Düngefehler verzeiht die Crassula im Nu, weshalb sie auch für Pflanzenanfänger geeignet sind.
Senecio
Die wohl interessanteste rankende Sukkulente ist die Erbse am Band, wie die Senecio rowleyanus auch genannt wird. Diese Schönheit stammt ursprünglich aus Afrika, aber Vorsicht: Die Blätter müssen langsam an das grelle Sonnenlicht gewöhnt werden, da ansonsten ihre Blätter verbrennen. Und die sind wichtig für die Pflanze, da sie die Feuchtigkeit speichern. Übrigens: Auch diese Sukkulente kommt mit wenig Wasser gut zurecht, da Staunässe ihre Wurzeln verfaulen lässt.