Sukkulenten

Unkomplizierte Trendsetter

Moderne Grünpflanzen, die nicht allzu viel Arbeit machen? Ideale Kandidaten dafür sind Sukkulenten! Die sogenannten Fettpflanzen sind äußerst dekorativ, auffällig und außergewöhnlich leicht zu pflegen. Außerdem bieten sie jede Menge Auswahl bei Form, Stil und Pflanzengröße.

Farben und Formen

Das Sortiment der Sukkulenten besteht vor allem aus dekorativen Blattpflanzen, aber es gibt auch blühende Arten wie die Kalanchoe. Die Pflanzen fallen vor allem aufgrund ihrer außergewöhnlichen Formen ins Auge: Haworthia und Aloe haben eine echte Urpflanzen-Optik, die Echeverie ist mit ihren dekorativen Rosetten ein Fest für das Auge, Rhipsalis ähnelt im Aufbau einer Koralle, die Sanseverie ist stolz und unverwüstlich, und die Crassula ist ein stilisierter Mini-Baum. Es stellt sich also kaum die Frage: „Gibt es eine Sukkulente, die zu mir passt?”, sondern eher „Wie soll ich mich zwischen all diesen eigenwilligen Stimmungsmachern nur entscheiden?”.

Symbolik

Sukkulenten haben die Fähigkeit, Wasser in den Wurzeln, Stielen und den dicken Blättern zu speichern. Damit können sie trockene Perioden, zum Beispiel während eines Urlaubs, problemlos überstehen. Wie beispielsweise die beliebten Kakteen – die lassen auch den Kopf nicht hängen, wenn wir ihre Gesellschafst mal für drei Wochen gegen die von Palmen auf Bali eintauschen. Es gibt keine Symbolik, die man der ganzen Fettpflanzengruppe zuschreibt, aber man könnte jede Einzelne als ausgesprochen loyal bezeichnen.

Herkunft

Die meisten Sukkulenten stammen aus den Tropen und Subtropen und auch aus trockenen Gebieten, wie Steppen, bergigen Regionen und Halbwüsten in Afrika und Süd- und Mittelamerika. Sie sind zähe Typen, die auch in einem warmen, kargen Küstenklima überleben können.