Eigenwillig geformte Zweige, schöne grüne Blätter, manchmal zeigen sich auch bereits erste Früchte, wie paradiesisch soll 'Sorrento' sein? Zitrusbäume sind und bleiben absolut im Trend. Sie brauchen nicht viel Platz, bieten aber ein großartiges Naturerlebnis. Dazu sind sie pflegeleicht, schön anzuschauen und es macht Freude, die Früchte zu pflücken und zu essen. Schon das Gefühl der langen, schwülen Sommerabende mit dem Blick auf all das, was ebenfalls in der Toskana wächst und gedeiht, machen Zitruspflanzen im Geschäft unwiderstehlich. Also schnell eine mit nach Haus nehmen! Aber welche soll es nun werden?
Lieber ein Baum als ein Bäumchen
Alle Zitrusbäumchen ähneln einander. Es sind schlanke, dicht verzweigte Bäume mit einer etwas wirren Krone. Die größte Auswahl gibt es bei Zitronen- und Orangenbäumchen, diese sind außerdem besonders dekorativ und es wurde intensiv gezüchtet, um ihre Widerstandskraft zu steigern. Es gibt auch Grapefruit-, Kumquat- und Mandarinenbäumchen, aber als „Einsteiger-Zitrus“ sind Zitrone und Orange eine gute Wahl. Es lohnt sich, in ein etwas größeres Exemplar zu investieren. Dieses hat nicht nur eine beeindruckende Wirkung auf der Terrasse, die größeren Bäumchen sind stärker, besser entwickelt und werden eher zu einem Dauerbrenner als die Knirpse. Die Blätter müssen schön grün sein und wenn schon ein paar kleine Früchte zu sehen sind, ist das ein gutes Zeichen.
Eine mobile Zitruspflanze ist immer praktisch
Wenn das Bäumchen zu Hause angekommen sind, ist es wichtig, einen guten Standort zu finden. Zitrusbäumchen stehen gerne in einem großen, schweren Topf, der auch mal einem Sommersturm standhält und nicht umfällt. Um es einfach zu machen, stellt man die Pflanze am besten auf eine Platte mit Rädern. So kann man den Baum in den Sommermonaten einfach an die Stelle rollen, an der die meiste Sonne ist. Außerdem ist es so ganz einfach, den Baum ins Gewächshaus, die Scheune oder ins Haus zu bringen, wenn die Nächte wieder kühler werden.
Das ist aber jetzt noch nicht nötig, man kann die paradiesische Atmosphäre, die der Zitrus in Garten und Terrasse bringt, noch Monate genießen. Und die Zitrone für die Margeritas? Die pflücken wir ab sofort einfach ganz frisch!